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Faktencheck: Was es mit LSD-Microdosing auf sich hat

Besser drauf, konzentrierter, kreativer - und das alles ohne Rausch und Risiko? An den Konsum von LSD in Minimal-Dosen gibt es viele Erwartungen. Doch an Belegen mangelt es. Ein Faktencheck.

Manche wollen mit LSD-Microdosing effizienter arbeiten. Doch es gibt kaum Daten zur Wirkung, da kontrollierte Studien noch weitgehend fehlen. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Manche wollen mit LSD-Microdosing effizienter arbeiten. Doch es gibt kaum Daten zur Wirkung, da kontrollierte Studien noch weitgehend fehlen.

Berlin (dpa) - Es braucht nicht viel LSD, um das psychische Erleben drastisch zu verändern. So beschreibt es Volker Auwärter. Im Vergleich zu vielen anderen Substanzen gehe es dabei um kleinste Mengen: «Ab 50, 100 Mikrogramm spricht man von einer psychedelischen Dosis», erklärt der Laborleiter der Forensischen Toxikologie am Universitätsklinikum Freiburg. Nicht ohne Grund bezeichnet die zuständige europäische Beobachtungsstelle das verbotene Halluzinogen als eine der «wirkungsstärksten bekannten Drogen überhaupt».

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