Klimawandel

Extremhitze in Spanien - «So kann man nicht arbeiten»

Spanien schwitzt und stöhnt bei Temperaturen von teils deutlich über 35 Grad. April-Rekorde werden gebrochen. Berufstätige und Bauern schimpfen, Experten weisen auf den Klimawandel hin, Ärzte warnen.

Pferde trinken trinken auf der heißen Aprilmesse in Sevilla Wasser. Foto: Eduardo Briones/EUROPA PRESS/dpa
Pferde trinken trinken auf der heißen Aprilmesse in Sevilla Wasser.

Madrid (dpa) - Im Süden Spaniens sind die Menschen an Hitze gewöhnt - aber dieser Tage ist es sogar für Hartgesottene zu viel. «So kann man nicht arbeiten», klagte die Köchin eines Restaurants vor der Kamera des TV-Senders RTVE. «Selbst viel Wasser und Ventilator helfen nicht.» Eine Extremhitze mit Temperaturen von örtlich deutlich über 35 Grad lässt die Spanier schon seit Anfang der Woche schwitzen und schimpfen. Am Donnerstag erreichte das von «einer sehr warmen und trockenen Luftmasse» aus Afrika verursachte Phänomen nach Angaben des nationalen Wetterdienstes Aemet einen Höhepunkt, nach den Vorhersagen bleibt es auch am Freitag heiß.

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