Kriminalität

Europol: Drogenhandel «aktiver denn je»

Das organisierte Verbrechen in Europa ist laut einer Analyse von Europol und der EU-Drogenbehörde ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsproblem. Drogen seien dabei die Haupteinnahmequelle.

Die europäische Polizeibehörde Europol versucht den illegalen Drogenhandel einzudämmen. Foto: Jasper Jacobs/Belga/dpa
Die europäische Polizeibehörde Europol versucht den illegalen Drogenhandel einzudämmen.

Den Haag/Lissabon (dpa) - In der EU werden nach dem neuesten Drogenbericht jährlich illegale Drogen im Wert von mehr als 31 Milliarden Euro gehandelt. Dabei ist Droge Nummer eins Cannabis mit rund 12 Milliarden Euro, gefolgt von Kokain mit rund 11,6 Milliarden Euro. Der Einfluss des internationalen Drogenhandels auf das Leben in den Ländern werde immer stärker, warnten Europol und die EU-Drogenbehörde EMCCDA bei der Präsentation des Berichts.

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