Ernte in Nordkorea durch starke Niederschläge in Gefahr
Laut Welternährungsorganisation bedrohen Staunässe und Schädlingsbefall die Ernte in Nordkorea. Im Juli haben sintflutartige Regenfälle Teile des Landes verwüstet.
Pjöngjang (dpa) - Schwere Regenfälle in Nordkorea dürften die Ernteerträge deutlich reduzieren. Laut einem am Montag publizierten Bericht der Welternährungsorganisation haben die extremen Niederschläge im Monat Juli zu Staunässe auf Reis- und Maisfeldern geführt. In den Provinzen Hwanghae und Pyongan, die als wichtigste landwirtschaftliche Anbaugebiete Nordkoreas gelten, lagen die Niederschlagsmengen im Juli bis zu über 80 Prozent über dem Jahresdurchschnitt.