Zahl der Toten und Verletzten nach Erdbeben steigt
Im vom Bürgerkrieg geplagten Myanmar ist die Lage nach dem heftigen Erdbeben unübersichtlich. Die Zahl der Opfer steigt weiter. Experten befürchten Schlimmes.

Mandalay/Bangkok (dpa) - Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der bestätigten Toten in Myanmar nach Medienberichten auf 1.644 gestiegen. Wie die einheimische Nachrichtenseite «Myanmar Now» unter Berufung auf die Militärführung des Landes berichtete, wurden zudem mehr als 3.400 Menschen verletzt. Es würden 139 Personen vermisst. Das Rote Kreuz in Myanmar sprach von verheerenden Schäden. Es bestehe große Sorge, dass Dämme am Fluss Irrawaddy brechen könnten. Aus dem Ausland erreichten inzwischen erste Hilfsgüter das Land.