Vermisstensuche eingestellt

Eishöhlenunglück auf Island - ein Toter und späte Entwarnung

Eine geführte Tour auf einer Gletscherzunge endet mit einem tragischen Unglück. Ein Tourist stirbt, nach zweien wird lange Zeit gesucht. Dann kann die Polizei schließlich Entwarnung geben.

Einsatz in unwegsamen Gelände: Rettungskräfte suchen nach den vermeintlich Vermissten. Foto: Vilhelm Gunnarsson/STOD2/AP/dpa
Einsatz in unwegsamen Gelände: Rettungskräfte suchen nach den vermeintlich Vermissten.

Reykjavik (dpa) - Erst kürzlich ein erneuter Vulkanausbruch, nun ein Unglück auf einem Gletscher: Islands einzigartige Natur hat abermals ihre dramatische wie gefährliche Kraft bewiesen. Bei einem Einsturz einer Eishöhle in der Nähe der Gletscherlagune Jökulsarlon ist ein Tourist aus den USA ums Leben gekommen. Seine Partnerin - auch sie US-Bürgerin - wurde nach Polizeiangaben schwer verletzt per Hubschrauber in ein Krankenhaus in Reykjavik gebracht. Sie befand sich demnach aber in einem stabilen Zustand. 

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.