Drohnensichtungen an US-Ostküste: Weißes Haus beschwichtigt
Sichtungen von Flugobjekten angeblich unbekannter Herkunft sorgen in den USA für Aufruhr. Das FBI ermittelt, im Netz wird wild spekuliert. Nun fühlt sich das Weiße Haus zu einem Statement bemüßigt.

Washington (dpa) - Die zahlreichen gemeldeten Drohnensichtungen an der US-Ostküste sind für das Weiße Haus kein Grund zur Sorge. «Wir haben derzeit keine Beweise dafür, dass die gemeldeten Drohnensichtungen eine Bedrohung der nationalen oder öffentlichen Sicherheit darstellen», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, in Washington. «Wir verstehen, dass die Menschen besorgt sind. Wir verstehen, dass sie Fragen haben. Wir haben auch Fragen - und wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Antworten darauf zu bekommen.»