60 Millionen Euro weniger

DRK-Präsidentin beklagt massiven Spendenrückgang

Ukraine, Gaza, Syrien: 2024 war voll von humanitären Krisenherden. Trotzdem gingen die dringend benötigten Spenden beim DRK im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück.

Das im Vorjahr vergleichsweise höhere Spendenaufkommen führte Hasselfeldt unter anderem auf die verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien zurück. Foto: Sven Hoppe/dpa
Das im Vorjahr vergleichsweise höhere Spendenaufkommen führte Hasselfeldt unter anderem auf die verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien zurück.

Berlin (dpa) - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat im Jahr 2024 einen massiven Spenden-Rückgang im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen müssen. Bisher seien 40 Millionen Euro eingegangen, im Jahr 2023 seien es 99 Millionen Euro gewesen, sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der «Rheinischen Post» (Samstag). «Wir verzeichnen einen deutlichen Rückgang, der mich angesichts der humanitären Lage weltweit bedrückt.»

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