DRK-Präsidentin beklagt massiven Spendenrückgang
Ukraine, Gaza, Syrien: 2024 war voll von humanitären Krisenherden. Trotzdem gingen die dringend benötigten Spenden beim DRK im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück.
Berlin (dpa) - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat im Jahr 2024 einen massiven Spenden-Rückgang im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen müssen. Bisher seien 40 Millionen Euro eingegangen, im Jahr 2023 seien es 99 Millionen Euro gewesen, sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der «Rheinischen Post» (Samstag). «Wir verzeichnen einen deutlichen Rückgang, der mich angesichts der humanitären Lage weltweit bedrückt.»