Öffentlichkeit im Gullydeckel-Prozess ausgeschlossen
Am 20. August 2022 werden von einer Brücke zwei Gullydeckel auf die A7 geworfen, Menschen verletzt und Autos beschädigt. Drei Angeklagte stehen vor Gericht. Die Öffentlichkeit muss auf Informationen aber noch warten.
Hildesheim (dpa) - Im Prozess gegen zwei Männer, die Gullydeckel auf die Autobahn 7 in Niedersachsen geworfen haben sollen, ist zum Auftakt die Öffentlichkeit ausgeschlossen worden. Damit solle insbesondere ein dritter Angeklagter geschützt werden, dem Beihilfe vorgeworfen wird. Zuschauer und Medienvertreter könnten zudem einschüchternd wirken und die Aussagen der Angeklagten einschränken, ergänzte die Vorsitzende Richterin am Mittwoch am Landgericht in Hildesheim.