Justiz

Öffentlichkeit im Gullydeckel-Prozess ausgeschlossen

Am 20. August 2022 werden von einer Brücke zwei Gullydeckel auf die A7 geworfen, Menschen verletzt und Autos beschädigt. Drei Angeklagte stehen vor Gericht. Die Öffentlichkeit muss auf Informationen aber noch warten.

Ein Gullydeckel traf im August 2022 die Windschutzscheibe eines Autos auf der A7. Der Fahrer wurde schwer verletzt, die Beifahrerin sogar lebensbedrohlich. Foto: Clemens Heidrich/dpa
Ein Gullydeckel traf im August 2022 die Windschutzscheibe eines Autos auf der A7. Der Fahrer wurde schwer verletzt, die Beifahrerin sogar lebensbedrohlich.

Hildesheim (dpa) - Im Prozess gegen zwei Männer, die Gullydeckel auf die Autobahn 7 in Niedersachsen geworfen haben sollen, ist zum Auftakt die Öffentlichkeit ausgeschlossen worden. Damit solle insbesondere ein dritter Angeklagter geschützt werden, dem Beihilfe vorgeworfen wird. Zuschauer und Medienvertreter könnten zudem einschüchternd wirken und die Aussagen der Angeklagten einschränken, ergänzte die Vorsitzende Richterin am Mittwoch am Landgericht in Hildesheim.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.