Gesellschaft

Der stille Supermarkt

Bunte Reklamen, blitzende Lichter und «Last Christmas» in Dauerschleife: Einkaufen in der Adventszeit ist herausfordernd. Autisten leiden besonders unter der Reizüberflutung. Märkte wollen helfen.

Um sensibleren Menschen ein ruhigeres Einkaufen zu ermöglichen, führen immer mehr Supermärkte in Deutschland sogenannte stille Stunden ein. Foto: Felix Kästle/dpa
Um sensibleren Menschen ein ruhigeres Einkaufen zu ermöglichen, führen immer mehr Supermärkte in Deutschland sogenannte stille Stunden ein.

Konstanz (dpa) - Mit mehreren Durchsagen werden die Supermarkt-Kunden auf das vorbereitet, was jetzt kommt: Ruhe. Gedimmtes Licht, leise Kassen und eine friedlichere Atmosphäre sollen Autisten und sensiblen Menschen einen entspannteren Einkauf ermöglichen - auch in der wuseligen Adventszeit. «Stille Stunde» heißt das Konzept, das aus Neuseeland stammt und in immer mehr Supermärkten in Deutschland praktiziert wird.

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