Clubsterben

Der drohende Untergang des Nachtlebens

Licht aus, Musik aus: Diskotheken sterben, Clubs schließen. Hinter der Entwicklung - nicht nur in der Nightlife-Metropole Berlin - stecken Geld- und Generationenfragen. Ist die Party over?

Clubgänger und vor allem Clubbetreiber schauen ins Ungewisse. Nicht wenige Locations denken darüber nach zuzumachen. (Symbolbild) Foto: Fabian Sommer/dpa
Clubgänger und vor allem Clubbetreiber schauen ins Ungewisse. Nicht wenige Locations denken darüber nach zuzumachen. (Symbolbild)

Berlin (dpa) - Die Zahl der Diskotheken hat sich innerhalb von rund zehn Jahren fast halbiert, die Branche warnt vor weiterem Clubsterben und junge Erwachsene scheinen Exzess zu scheuen, was den Todesstoß für wildes Nachtleben bedeuten könnte. Ist bald tote Hose in Deutschland? Kommt der Untergang des Abendlandes? Besser gesagt: des Nachtlandes? Egal, ob nun in Berlin, Frankfurt, Leipzig, Köln, Stuttgart, Hamburg oder München?

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