Umwelt

Munition im Meer: Schleichende Gefahr in der Tiefe

In Nord- und Ostsee rosten riesige Mengen alter Weltkriegsmunition vor sich hin. Im Frühjahr soll in der Lübecker Bucht die Bergung beginnen.

«Rund 1,6 Millionen Tonnen verrostende Munitionsaltlasten in Nordsee und Ostsee bedeuten eine zunehmende Gefahr für Mensch und Umwelt», sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Foto: Axel Heimken/dpa
«Rund 1,6 Millionen Tonnen verrostende Munitionsaltlasten in Nordsee und Ostsee bedeuten eine zunehmende Gefahr für Mensch und Umwelt», sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke.

Berlin/Kiel/Rostock (dpa) - Sie liegen seit Jahrzehnten teils haufenweise auf dem Grund von Nord- und Ostsee. Sprengkörper, Torpedos und Munition aus den Weltkriegen rotten dort vor sich hin und setzen Schadstoffe frei. Nun will Deutschland mit deren Bergung beginnen.

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