Kriminalität

China trauert nach Todesfahrt um Opfer - Zensur kritisiert

In einer südchinesischen Metropole rast ein Mann offenbar absichtlich in eine Menge und tötet 35 Menschen. Für den Täter wird eine harte Strafe gefordert. Doch auch Kritik an den Behörden wird laut.

Menschen legen Blumen vor einem Sportzentrum nieder, wo ein Mann mit seinem Auto 35 Menschen tötete. Foto: Ng Han Guan/AP
Menschen legen Blumen vor einem Sportzentrum nieder, wo ein Mann mit seinem Auto 35 Menschen tötete.

Peking (dpa) - Menschen in China haben mit Trauer und Wut auf den Tod von 35 Menschen reagiert, die in der südchinesischen Metropole Zhuhai von einem Autofahrer erfasst wurden. Am Tag nach Bekanntgabe der Tat waren die sozialen Netzwerke voller Kommentare, die Fassungslosigkeit zum Ausdruck brachten und eine harte Strafe für den 62-jährigen Fahrer forderten. In Zhuhai legten Menschen Blumen an dem Sportzentrum nieder, wo sich die gezielte Kollision ereignet hatte.

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