Nordafrika

Bundeswehr beendet Evakuierungseinsatz aus dem Sudan

Etwa 600 Menschen hat die Bundeswehr aus dem Sudan gerettet. Nun soll Schluss sein. Deutsche, die noch in dem Land am Horn von Afrika sind, können mit Partnerstaaten ausfliegen.

«Durch das Auswärtige Amt sind damit alle, die erreichbar waren, auch erreicht worden und haben sich auf den Weg zum Flughafen gemacht»: Verteidigungsminister Boris Pistorius. Foto: Kay Nietfeld/dpa
«Durch das Auswärtige Amt sind damit alle, die erreichbar waren, auch erreicht worden und haben sich auf den Weg zum Flughafen gemacht»: Verteidigungsminister Boris Pistorius.

Berlin (dpa) - Die Bundeswehr hat weitere 120 Menschen aus dem umkämpften Sudan nach Jordanien ausgeflogen. Dies teilte das Einsatzführungskommando am Dienstagabend auf Twitter mit. Eine Weiterreise nach Deutschland werde vorbereitet. Die Luftwaffe hat damit in den vergangenen Tagen insgesamt mehr als 600 Menschen evakuiert. Begründet wurde die Militäraktion von der Bundesregierung mit der angespannten Sicherheitslage: Im Sudan waren vor mehr als einer Woche schwere Kämpfe zwischen dem Militär und Paramilitär ausgebrochen.

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