Vorsorge

Brustkrebs-Früherkennung wird ausgeweitet

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Nun werden die Früherkennungsmöglichkeiten ausgeweitet. Auch Frauen ab 70 sollen künftig kostenfrei zur Mammographie gehen können.

Die Möglichkeiten zur Mammographie für die Früherkennung von Brustkrebs soll ausgeweitet werden. Foto: Hannibal Hanschke/dpa
Die Möglichkeiten zur Mammographie für die Früherkennung von Brustkrebs soll ausgeweitet werden.

Berlin (dpa) - Die Altersgrenze der kostenlosen Brustkrebsvorsorge für gesetzlich Versicherte wird von 69 auf 75 Jahre angehoben. Ab dem kommenden Sommer sollen Frauen bis zu diesem Alter alle zwei Jahre an einem sogenannten Mammographie-Screening (Röntgen) zur Früherkennung teilnehmen können. Bisher galt das für die Altersgruppe zwischen 50 und 69 Jahren. Die Neuregelung beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), das höchste Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen aus Vertretern der Ärzteschaft, der Krankenkassen und der Krankenhäuser.

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