Kriminalität
BKA-Chef warnt vor Betrug in Messenger-Diensten
Die Täter bauen langsam Vertrauen auf, dann bitten sie um Überweisungen per Online-Banking. Mit dieser Masche wurden allein 2022 Millionen erbeutet.
Berlin (dpa) - Die Täter geben sich im Chat als Bekannte oder Verwandte aus und bitten dann um Geld: Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, hat vor Betrugsversuchen in Messenger-Diensten gewarnt. Allein in den ersten acht Monaten 2022 habe die Polizei 40.000 solche Betrugsfälle registriert, mit einem Schaden von insgesamt 22 Millionen Euro, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Täter seien in 30 Prozent der Fälle erfolgreich gewesen.
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