Beerdigung und stilles Gedenken nach Tod von Arian

Seit einer Woche gibt es Gewissheit: Der vermisste Arian ist tot. Nun muss seine Familie die Beerdigung organisieren - und bekommt dabei viel Unterstützung.

Trotz der eingestellten aktiven Suche nach dem autistischen Jungen ist die Hoffnung auf ein Lebenszeichen nicht vorbei. Eine Ermittlungsgruppe soll den Fall weiter bearbeiten.

Seit mehr als einer Woche ist Arian aus Bremervörde verschwunden. Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige haben Tag und Nacht nach dem Jungen gesucht. Aufgeben wollen die Menschen des Ortes nicht.

Auch am Tag nach Alexej Nawalnys Beerdigung in Moskau nehmen Menschen weiter Abschied von dem russischen Oppositionsführer. Am Friedhof ist die Lage ruhig, aber landesweit gab es mehr als 100 Festnahmen.

Viele Redner drückten die Hoffnung aus, dass der Streit um die beiden Projekte jetzt verhallt und einem neuen Miteinander Platz macht. Doch das scheint ein frommer Wunsch.