Diplomatie

Baerbock in China: Ukraine und Lage um Taiwan im Mittelpunkt

Außenministerin Annalena Baerbock wird am Donnerstag und Freitag in der chinesischen Hafenstadt Tianjin und in Peking erwartet. Es dürfte eine der heikelsten Reisen ihrer bisherigen Amtszeit sein.

Außenministerin Annalena Baerbock wird diese Woche nach China reisen. Foto: Britta Pedersen/dpa
Außenministerin Annalena Baerbock wird diese Woche nach China reisen.

Berlin/Peking (dpa) - Kurz vor dem Antrittsbesuch von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in China hat die Bundesregierung zur Deeskalation im Taiwan-Konflikt aufgerufen. «Wir sind sehr besorgt über die Lage in der Straße von Taiwan», sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin. «Von allen Beteiligten in der Region erwarten wir natürlich, dass sie zu Stabilität und Frieden beitragen. Das gilt ebenso für die Volksrepublik China.» Die Sprecherin ergänzte: «Und wir haben den Eindruck, dass Maßnahmen wie militärische Drohgebärden diesem Ziel entgegenstehen und das Risiko unbeabsichtigter militärischer Zusammenstöße vielmehr erhöhen.»

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