Massentourismus

Aufstand gegen die Airbnb-Gladiatoren

Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb aus den USA will das fast zwei Jahrtausende alte Kolosseum für ein PR-Spektakel nutzen. Darüber gibt es Empörung - auch, weil Rom arg unter Massentourismus leidet.

In Rom gibt es Ärger, weil der Wohnungsvermittler Airbnb das Kolosseum zwei Abende lang für Kämpfe von Freizeit-Gladiatoren nutzen will. (Archivfoto) Foto: Christoph Sator/dpa
In Rom gibt es Ärger, weil der Wohnungsvermittler Airbnb das Kolosseum zwei Abende lang für Kämpfe von Freizeit-Gladiatoren nutzen will. (Archivfoto)

Rom (dpa) - Es gibt ein paar Grundregeln aus dem alten Rom, die in Italiens Hauptstadt immer noch ihre Gültigkeit haben. Eine davon: Vor Gladiatoren sollte man sich in Acht nehmen. Früher konnte man keinesfalls sicher sein, aus einer Begegnung lebend herauszukommen. Heute handelt es sich bei den Gestalten rund um Kolosseum und Engelsburg mit Helm und Lendenschurz des Öfteren um Trickbetrüger, die Touristen Geld aus der Tasche ziehen. 

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