Aufräumen nach Unwettern in Italien - Gefahr nicht gebannt
Der Regen lässt langsam nach. Aber immer noch leiden im Norden Italiens viele Menschen unter den enormen Wassermassen, die vom Himmel kamen.

Turin (dpa) - Im Norden Italiens hat sich die Lage nach den Unwettern der vergangenen Tage etwas entspannt. In der 850.000-Einwohner-Stadt Turin, der Hauptstadt der Region Piemont, wurden alle Brücken über den Fluss Po wieder freigegeben. Allerdings führt der längste italienische Fluss immer noch viel mehr Wasser als normalerweise zu dieser Jahreszeit. In mehreren Regionen wie der Emilia-Romagna und der Lombardei werden weitere Regenfälle erwartet, sodass neue Überschwemmungen befürchtet werden.