Architektur

Alte japanische Häuser immer beliebter

In Japan stehen Millionen alter Landhäuser aus Holz leer. Vor allem auf Grund der rasant alternden Bevölkerung. Doch die Nachfrage an diesen «Akiya» steigt nun wieder.

Das Wohnhaus des deutschen Architekten Karl Bengs in den Bergen der Präfektur Niigata. Es handelt sich um ein von ihm renoviertes «Kominka», ein mit alter japanischer Baukunst errichtetes jahrhundertealtes Landhaus. Foto: Lars Nicolaysen/dpa
Das Wohnhaus des deutschen Architekten Karl Bengs in den Bergen der Präfektur Niigata. Es handelt sich um ein von ihm renoviertes «Kominka», ein mit alter japanischer Baukunst errichtetes jahrhundertealtes Landhaus.

Tokio (dpa) - In Japan wächst die Nachfrage nach alten, verlassenen Häusern. Gerade unter Ausländern steigt das Interesse am Kauf solcher «Akiya» (zu Deutsch: leerstehende Häuser), von denen es in Japan mit seiner rasant alternden Bevölkerung inzwischen Millionen gibt. Beliebt darunter sind besonders «Kominka», alte Landhäuser aus Holz.

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