Starkregen

200 Tote und Vermisste bei Sommer-Unwettern in China

Seit Wochen kämpft China mit schweren Regenfällen, die Sturzfluten, Überschwemmungen und Schlammlawinen auslösen.

Rettungskräfte suchen nach Sturzfluten und Schlammlawinen im Dorf Ridi in der Stadt Kangding nach Überlebenden (Foto aktuell). Foto: Liu Kun/Xinhua/AP/dpa
Rettungskräfte suchen nach Sturzfluten und Schlammlawinen im Dorf Ridi in der Stadt Kangding nach Überlebenden (Foto aktuell).

Peking (dpa) - Bei den Unglücken in China infolge schwerer Regenfälle und Überschwemmungen in diesem Sommer ist die Zahl der Todesopfer und Vermissten auf mehr als 200 gestiegen. Am Wochenende kamen in der südwestlichen Provinz Sichuan mindestens neun Menschen ums Leben, nachdem die Stadt Kangding von einer Sturzflut und einem Erdrutsch getroffen wurde, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf lokale Behörden berichtete. Eine Autobrücke sei eingestürzt, auch seien mehrere Häuser zerstört worden. 18 Menschen wurden noch vermisst. 

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