Immer noch Dutzende Vermisste

«Niemand kommt» - Unmut in Spanien nach den Unwettern

In einigen Orten scheint trotz der Zerstörung wieder die Sonne. Doch viele fühlen sich alleingelassen oder bangen um Vermisste. Die Opferzahl derweil klettert weiter. Gibt es Lehren aus der Tragödie?

Nur langsam wird das ganze Ausmaß sichtbar. Foto: Víctor Fernández/EUROPA PRESS/dpa
Nur langsam wird das ganze Ausmaß sichtbar.

Madrid (dpa) - Die warme Sonne am blauen Himmel trügt: In dem 10.000-Seelen-Ort Sedaví in der Provinz Valencia südlich der gleichnamigen Großstadt herrscht unter den Einwohnern derzeit nur Verzweiflung. Dort rauschte das Wasser durch die Straßen, zerstörte Häuser und türmte Autos auf, die jetzt Hauseingänge blockieren, sodass Bewohner ihre Wohnungen nicht verlassen können. 

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