Deutscher erschossen

Zweifel an Geständnis nach Tod eines Fuldaers in Südafrika

Ein Mann aus Hessen wird erschossen, als Kriminelle vier deutsche Safari-Touristen am berühmten Krüger-Nationalpark überfallen. Schnell werden Verdächtige gefunden. Es bleiben Fragen offen.

Die Touristen aus Deutschland waren auf dem Weg zu einer Lodge im Krüger-Nationalpark, als sie überfallen wurden. (Archivbild) Foto: Selvy Mohlala/SAPS Mpumalanga/dpa
Die Touristen aus Deutschland waren auf dem Weg zu einer Lodge im Krüger-Nationalpark, als sie überfallen wurden. (Archivbild)

Kabokweni (dpa/lhe) - Im Prozess um die Tötung eines Touristen aus Fulda in Südafrika hat die Verteidigung eines Angeklagten Zweifel an der Zulässigkeit von dessen Aussage erhoben. Die Polizei habe den Mann gezwungen, Dokumente zu unterzeichnen, hörte das Gericht am sechsten Prozesstag gegen die drei Männer, die den 67-Jährigen bei einem Raubüberfall erschossen haben sollen. Ein Polizist räumte ein, die Aussage durch einen Fehler beim Ausfüllen eines Formulars als Geständnis statt nur als Zeugenaussage vermerkt zu haben.

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