98-Verteidiger

Zimmermann zu Glück und Spätstartern im Profifußball

Karrieren im Profifußball entwickeln sich unterschiedlich. Der 30-jährige Darmstädter Verteidiger Christoph Zimmermann hat selbst erlebt, dass viel Glück dazu gehört.

Frankfurts Randal Kolo Muani (r) und Darmstadts Christoph Zimmermann kämpfen um den Ball. Foto: Arne Dedert/dpa
Frankfurts Randal Kolo Muani (r) und Darmstadts Christoph Zimmermann kämpfen um den Ball.

Darmstadt (dpa/lhe) - Für den Darmstädter Abwehrspieler Christoph Zimmermann ist es eine «ganz interessante Tendenz», dass es so viele ältere Fußball-Profis wie Niclas Füllkrug, Pascal Groß oder Marvin Ducksch als Spätstarter in die Nationalmannschaft geschafft haben. «Denn eigentlich bekommt man ja suggeriert, dir muss möglichst jung der Durchbruch gelingen, um es zu schaffen», sagte der 30 Jahre alte gebürtige Düsseldorfer im «Kicker»-Interview (Montag). «In Barcelona spielen die 16- und 17-Jährigen und treffen noch mit der Zahnspange. Wenn du dann mit 24 den Sprung nicht geschafft hast, ist es häufig vorbei.»

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