Darts

«Zeit arbeitet für uns»: Duo zwischen Aufbruch und Motzerei

Das erste WM-Finale war so nah, doch Gabriel Clemens und Martin Schindler stehen wieder mit leeren Händen da. Vor allem Clemens wirkt schwer angesäuert.

Martin Schindler (l) und Gabriel Clemens stehen auf der Bühne. Foto: Jürgen Kessler/dpa
Martin Schindler (l) und Gabriel Clemens stehen auf der Bühne.

Frankfurt/Main (dpa) - Gabriel Clemens reichte es - und das sagte er auch. «Ich habe die Schnauze voll für heute», antwortete der 39 Jahre alte Darts-Profi auf die Frage, ob man wieder ein Stück an die Weltspitze herangerückt sei. Das 5:8 im Halbfinale der Team-WM gegen Schottland in Frankfurt/Main empfanden Clemens und Partner Martin Schindler offensichtlich wie eine vergebene Chance auf dem Weg nach ganz oben. Als er bei der Pressekonferenz mit der ersten Frage auf seine Gefühlslage angesprochen wurde, wandte sich Clemens direkt an Schindler: «Beantworte Du sie, ich find' sie scheiße.»

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