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Zahl der Drogentoten in Frankfurt bleibt stabil

Die Zahl der Menschen, die in Frankfurt in Zusammenhang mit ihrem Drogenkonsum sterben, bleibt auf einem ähnlichen Niveau. In die Drogenhilfe investiert die Stadt einen hohen Betrag.

Einen Schuss Heroin mit Crack bereitet sich ein Drogenabhängiger in einem sogenannten "Druckraum" oder "Konsumraum", einer Drogenhilfeeinrichtung zu. Foto: Boris Roessler/dpa
Einen Schuss Heroin mit Crack bereitet sich ein Drogenabhängiger in einem sogenannten "Druckraum" oder "Konsumraum", einer Drogenhilfeeinrichtung zu.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Zahl der Drogentoten in Frankfurt hat sich zuletzt kaum verändert. Im Jahr 2023 starben 32 Menschen in Zusammenhang mit ihrem Drogenkonsum, wie die Stadt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. «Im Jahr 2022 waren es 28 Todesfälle, im Jahr davor 30 Fälle», sagte ein Sprecher. Hessenweit wurden im vergangenen Jahr 119 Drogentote registriert - deutlich mehr als in den Vorjahren, wie das Landeskriminalamt angab. Im Jahr 2022 waren es demnach 97, im Jahr davor 79 und im Jahr 2020 91. Die meisten Menschen starben demnach am Langzeit-Konsum von Amphetamin und Methamphetamin - also etwa Speed, Kokain, Crystal Meth oder an Mischkonsum.

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