Wo landen Corona-Luftfilter? Städte handeln unterschiedlich
Längst wirken Zeiten mit Menschen, die alle Masken tragen, ganz weit weg. Die Pandemie ist vorbei. Was passiert mit den mobilen Luftfiltern in Hessens Schulen und Kindergärten?
Wiesbaden (dpa/lhe) - Nachdem Hessens Kommunen in der Corona-Zeit für ihre Schulen und Kitas mehr als 2.600 mobile Luftfiltergeräte beschafft haben, stellt sich nach der Pandemie längst die Frage der weiteren Verwendung. Wohin damit? Bildungsminister Armin Schwarz (CDU) antwortet auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag, mit dem Ende der Pandemie seien «Empfehlungen zur Nutzung von Luftfiltergeräten» für die Träger von Schulen und Kindergärten nicht mehr erforderlich. Die Kommunen hätten keine «Berichtspflicht» zum Betrieb und Verbleib der einst finanziell geförderten Geräte.