Wissenschaft

Wettervorhersage mit künstlicher Intelligenz

Regen oder Sonne? Künstliche Intelligenz soll Prognosen über das Wetter schneller und besser machen. Der Deutsche Wetterdienst sieht sich dabei einen entscheidenden Schritt weiter.

Rechnerschränke tragen das Logo des DWD. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) betreibt seit 1966 ein eigenes Rechenzentrum. Das DWD-Großrechenzentrum dient für die sehr rechenintensiven Wettervorhersagen und verlangt alle fünf-sieben Jahren nach komplett neuen Hochleistungsrechnersystemen. Foto: Andreas Arnold/dpa
Rechnerschränke tragen das Logo des DWD. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) betreibt seit 1966 ein eigenes Rechenzentrum. Das DWD-Großrechenzentrum dient für die sehr rechenintensiven Wettervorhersagen und verlangt alle fünf-sieben Jahren nach komplett neuen Hochleistungsrechnersystemen.

Offenbach (dpa) - Von der Nutzung Künstlicher Intelligenz erhofft sich der Deutsche Wetterdienst (DWD) schnellere und passgenauere Vorhersagen. Es sei nun erstmals gelungen, Daten aus der Wetterbeobachtung ausschließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in Vorhersagemodelle und Analyseprozesse einzuspeisen, teilte der DWD am Montag in Offenbach mit. Dies könne traditionelle Methoden ersetzen, reduziere Rechenkosten und beschleunige Prozesse. Der DWD sprach von einer weltweit erstmals gelungenen Einspeisung von Wetterbeobachtungsdaten ausschließlich mithilfe von KI. Die Technologie bereite den Weg für künftig vollständig datengetriebene Vorhersagesysteme, wird Jan Keller zitiert, Leiter der Datenassimilation beim DWD.

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