Wohnmisere

Weniger Immobilieneigentümer in Hessen

In Hessen wohnen relativ wenige Menschen in den eigenen vier Wänden. Doch die hohen Mieten werden in Städten zur Belastung, auch für Rentner. Autoren einer neuen Studie fordern Hilfe von der Politik.

In Hessen wohnt weniger als jeder zweite Haushalt in den eigenen vier Wänden. In Städten wie Frankfurt werden die hohen Mieten zur Belastung (Archivbild). Foto: Boris Roessler/dpa
In Hessen wohnt weniger als jeder zweite Haushalt in den eigenen vier Wänden. In Städten wie Frankfurt werden die hohen Mieten zur Belastung (Archivbild).

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nur relativ wenige Menschen in Hessen sind Immobilieneigentümer - und der Anteil ist noch gesunken. Im Jahr 2022 wohnten 45,9 Prozent der Haushalte in den eigenen vier Wänden, 2011 waren es noch 47,5 Prozent. Das meldet das Pestel-Institut unter Berufung auf im vergangenen Jahr veröffentlichte Mikrozensus-Zahlen. Damit schnitt Hessen aber besser ab als Deutschland insgesamt mit einer Quote von 43,6 Prozent.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.