Unternehmen

Weltlage dämpft Investitionspläne der Südwest-Industrie

Die Aussichten für die Weltwirtschaft sind mau. Das hat auch Einfluss auf die Pläne der Südwest-Industrie: Eine etwa gleichbleibende Anzahl von Unternehmen will zwar weiter im Ausland investieren. Kürzungen bei den Budgets mehren sich aber.

Marjoke Breuning, Vizepräsidentin des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK). Foto: Christopher Hirsch/dpa/Archivbild
Marjoke Breuning, Vizepräsidentin des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK).

Stuttgart (dpa/lsw) - Wegen der angespannten Lage der Weltwirtschaft fallen die Auslandsinvestitionspläne der Südwest-Industrie deutlich schwächer aus als 2022. Der Anteil der Unternehmen, die Investments in anderen Ländern planen, bewegt sich mit rund 35 Prozent zwar etwa auf Vorjahresniveau. Budgetkürzungen nehmen jedoch zu. Das geht aus einer Umfrage hervor, die der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) für den Südwesten ausgewertet hat.

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