Verbraucherzentrale

Warnung: Krumme Geschäfte mit kranken Menschen

Verbraucherzentralen warnen: Geschäftemacher drehen Pflegebedürftigen Lieferverträge für Hilfsmittel an, die die oft gar nicht brauchen. Die Rechnungen gehen an die Pflegekassen.

Eine pflegebedürftige Seniorin sitzt in ihrer Wohnung auf dem Bett neben Windeln und Inkontinenz-Einlagen. Foto: Monika Skolimowska/dpa
Eine pflegebedürftige Seniorin sitzt in ihrer Wohnung auf dem Bett neben Windeln und Inkontinenz-Einlagen.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Verbraucherzentralen und Krankenkassen klagen über eine Betrugsmasche mit Pflegehilfsmitteln. Unseriöse Firmen schwätzen dabei Pflegebedürftigen Einwegprodukte als Abo auf und stellen diese Pakete monatlich den Pflegekassen in Rechnung. Pflege-Expertin Daniela Hubloher von der Verbraucherzentrale Hessen sieht darin «eine riesige Verschwendung» auf Kosten der Beitragszahler.

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