Dienstleistung

Warnstreik von Lieferandofahrern für eigenen Tarifvertrag

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Ein Lieferrucksack liegt bei einer Kundgebung zum Streik von Beschäftigten des Essenslieferdienstes Lieferando für bessere Bezahlung. Foto: Christoph Soeder/dpa/Archivbild
Ein Lieferrucksack liegt bei einer Kundgebung zum Streik von Beschäftigten des Essenslieferdienstes Lieferando für bessere Bezahlung.

Frankfurt (dpa) - Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat beim Lieferdienst Lieferando erneut zu Warnstreiks aufgerufen. Fahrerinnen und Fahrer hätten am Mittwoch für mehrere Stunden die Arbeit niedergelegt, teilte eine Gewerkschaftssprecherin mit. Ein Sprecher des Lieferdienstes erklärte am Mittwoch auf dpa-Anfrage, Konsumenten könnten weiter bestellen. Es werde mit keinen Einschränkungen gerechnet, weder für die Verbraucher noch für die Restaurant-Partner.

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