Streiks

Gedränge am Flughafen, gähnende Leere an Bahnhöfen

Im Ringen um mehr Geld für Beschäftigte hat die Gewerkschaft Verdi erneut die Nutzung von wichtigen Verkehrsmitteln eingeschränkt. Das bekamen Pendler und Reisende zu spüren.

Anzeigentafeln zeigen «cancelled» und «Lufthansa» an einem Flughafen. Foto: Peter Kneffel/dpa/Symbolbild
Anzeigentafeln zeigen «cancelled» und «Lufthansa» an einem Flughafen.

Düsseldorf (dpa/lnw) - Arbeitsniederlegungen an den beiden größten Flughäfen Nordrhein-Westfalens und bei der Bahn haben Reisende und Pendler auch am Donnerstag vor große Probleme gestellt. Am Düsseldorfer Flughafen begann in den frühen Morgenstunden ein Warnstreik des Sicherheitspersonals, woraufhin es zu langen Warteschlangen und Gedränge im Terminal kam. Die Wartezeiten an den Sicherheitsschleusen betrugen dem Airport zufolge mitunter eine Stunde oder sogar noch mehr. Als Folge des unangekündigten Ausstandes sagten Airlines insgesamt 13 Flüge ab oder leiteten sie um. Unterdessen beeinträchtigte der Streik der Lokführergewerkschaft GDL auch in NRW den Bahnverkehr massiv.

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