2. Bundesliga

«Totaler Leere» folgt Blick nach vorn: SVS plant für 3. Liga

Die Chance des SV Sandhausen, den Zweitliga-Abstieg zu verhindern, war schon vor dem 0:1 in Heidenheim nur noch gering, die Trauer dennoch groß. Doch der Vereinschef arbeitet schon an der Rückkehr.

Schiedsrichter Benjamin Brand (l) zeigt Sandhausens Alexander Esswein (r) dessen zehnte Gelbe Karte. Foto: Stefan Puchner/dpa
Schiedsrichter Benjamin Brand (l) zeigt Sandhausens Alexander Esswein (r) dessen zehnte Gelbe Karte.

Heidenheim/Sandhausen (dpa/lsw) - Als die Spieler des SV Sandhausen sich noch der Trauer über den Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga hingaben, richtete Präsident Jürgen Machmeier den Blick schon nach vorn. In der 3. Liga werde es einen «kompletten Neustart» geben, kündigte er am Samstag nach dem 0:1 (0:0) beim 1. FC Heidenheim bei Sky an. Anfang der Woche werde vermutlich der Namen des neuen Sportdirektors verkündet. Auch mit der Kaderplanung sei man «schon sehr weit», erklärte der 62-Jährige und gab sich zuversichtlich. «Die Tendenz ist in jedem Falle ein "Auf Wiedersehen 2. Liga!".»

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