Bundesanwaltschaft

Vorwürfe gegen mutmaßliche Linksextreme bewiesen

Die Generalbundesanwaltschaft hat nach 92 Sitzungstagen keine Zweifel und sieht die mutmaßliche Linksextremistin Lina E. als Kopf einer kriminellen Vereinigung. Ein Strafmaß soll erst in der kommenden Woche beantragt werden.

Eine Figur der blinden Justitia. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild
Eine Figur der blinden Justitia.

Dresden/Eisenach (dpa) - Im Prozess gegen die mutmaßliche Linksextremistin Lina E. und drei Mitangeklagte hält die Bundesanwaltschaft die Vorwürfe für bewiesen. Nach 92 Verhandlungstagen am Oberlandesgericht Dresden (OLG) stehe fest, dass sie als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung zwischen 2018 und 2020 Überfälle auf Angehörige der rechten Szene in Leipzig, Wurzen und Eisenach geplant und ausgeführt haben, sagte ein Vertreter der Anklagebehörde am Donnerstag.

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