Verteidigung legt Revision zu Todesfall am Kreisel ein
Die rechtliche Aufarbeitung des Falls, bei dem ein Auto auf ein sich küssendes Paar zugefahren ist und eine Frau getötet wurde, geht weiter - auch nach dem bereits zweiten Urteil.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - In dem Strafverfahren um eine auf einem Zebrastreifen in Kriftel im Main-Taunus-Kreis von einem Auto erfassten und getöteten Frau hat die Verteidigung des Fahrers Revision gegen die lebenslange Haftstrafe eingelegt. Das bestätigte das Landgericht Frankfurt am Donnerstag. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat sich damit in absehbarer Zeit bereits zum zweiten Mal mit dem Unfall zu befassen, bei dem im September 2015 die 41 Jahre alte Frau getötet worden war.