Nahostkonflikt

Verschobene Veranstaltung an Frankfurter Uni führt zu Kritik

Die israelische Generalkonsulin möchte sich an der Frankfurter Uni Fragen von Studierenden stellen. Doch wegen Pro-Palästina-Protesten wird die Veranstaltung zunächst abgesagt. Nun kommt Kritik.

Teilnehmer bauen ein propalästinensisches Protestcamp auf dem Campus der Goethe-Universität auf. Foto: Boris Roessler/dpa
Teilnehmer bauen ein propalästinensisches Protestcamp auf dem Campus der Goethe-Universität auf.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nachdem eine Veranstaltung mit der israelischen Generalkonsulin an der Frankfurter Goethe-Universität wegen einer propalästinensischen Demonstration verschoben werden musste, äußert Hessens Antisemitismusbeauftragter Kritik. Wenn die Repräsentantin des Staates Israel nicht sprechen könne, sei das ein «antisemitischer Angriff auf unser aller Freiheit», sagte Uwe Becker am Mittwoch in Wiesbaden.

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