Verbot von Pro-Palästina-Demo gefordert
Ausgerechnet am Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel wollen propalästinensische Gruppen in Frankfurt demonstrieren. Hessens Antisemitismusbeauftragter spricht von einer absoluten Provokation.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker hat ein Verbot der für den 7. Oktober geplanten propalästinensischen Demonstration in Frankfurt gefordert. «Wenn am ersten Jahrestag der barbarischen Hamas-Massaker im Süden Israels Sympathisanten des Terrors zur Demonstration in Frankfurt aufrufen, dann ist dies eine zutiefst antisemitische Unmenschlichkeit, eine absolute Provokation, die so nicht stattfinden darf», sagte Becker.