Gewaltverbrechen

Wenn Kinder zu Opfern von Vertrauten werden

Der Lebensgefährte der Mutter tötet ein Kind in Ulm, eine Frau bringt ihre beiden Söhne in Hockenheim um. Es waren Osterfeiertage der Fassungslosigkeit. Was kann Menschen dazu treiben, ihren Kindern was anzutun?

Einsatzkräfte der Polizei und Spurensicherung sind bei der Wohnung in Hockenheim im Einsatz. Foto: René Priebe/PR-Video/dpa
Einsatzkräfte der Polizei und Spurensicherung sind bei der Wohnung in Hockenheim im Einsatz.

Hockenheim/Ulm (dpa) - Es ist diese Fassungslosigkeit, die bleibt. Und die vielen, vielen offenen Fragen. Nach zwei Verbrechen an Kindern im Südwesten an den Ostertagen richtet sich der Verdacht in beiden Fällen gegen nahe Angehörige. Mal soll sich die Mutter in Hockenheim nahe Heidelberg an die Polizei gewandt haben, in Ulm war es der Lebensgefährte der Mutter eines toten Mädchens. In beiden Fällen könnte die Suche nach den Schuldigen also schnell abgeschlossen sein. Allerdings sind auch weiter zahlreiche Fragen offen, die über diese beiden Taten von den Osterfeiertagen unbeantwortet bleiben.

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