Wenn Kinder zu Opfern von Vertrauten werden
Der Lebensgefährte der Mutter tötet ein Kind in Ulm, eine Frau bringt ihre beiden Söhne in Hockenheim um. Es waren Osterfeiertage der Fassungslosigkeit. Was kann Menschen dazu treiben, ihren Kindern was anzutun?
Hockenheim/Ulm (dpa) - Es ist diese Fassungslosigkeit, die bleibt. Und die vielen, vielen offenen Fragen. Nach zwei Verbrechen an Kindern im Südwesten an den Ostertagen richtet sich der Verdacht in beiden Fällen gegen nahe Angehörige. Mal soll sich die Mutter in Hockenheim nahe Heidelberg an die Polizei gewandt haben, in Ulm war es der Lebensgefährte der Mutter eines toten Mädchens. In beiden Fällen könnte die Suche nach den Schuldigen also schnell abgeschlossen sein. Allerdings sind auch weiter zahlreiche Fragen offen, die über diese beiden Taten von den Osterfeiertagen unbeantwortet bleiben.