Hochschulen

Universität Gießen schließt Hörsaal wegen Deckenschadens

Das Skelett eines vor drei Jahren in der Nordsee vor Helgoland verendeten Pottwals wird im Hörsaal der Hermann-Hoffmann-Akademie präsentiert. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Das Skelett eines vor drei Jahren in der Nordsee vor Helgoland verendeten Pottwals wird im Hörsaal der Hermann-Hoffmann-Akademie präsentiert.

Gießen/Marburg (dpa/lhe) - Wegen eines Schadens an einer Decke hat die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) einen Hörsaal aus Sicherheitsgründen gesperrt. Nun soll die Statik des Saals überprüft werden, um das Ausmaß der Schäden am Beton zu klären. Ein Termin für die Statik-Prüfung stehe aktuell noch aus, sagte eine Sprecherin der Universität am Mittwoch. Der Hörsaal ist für ein riesiges Pottwal-Skelett bekannt, das unter der Decke hängt. Der Sprecherin zufolge hat das 1,5 Tonnen schwere Skelett aber nichts mit dem Schaden an der Decke zu tun - das Gewicht wird von seitlichen Wänden getragen.

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