Fischsterben

THW und Feuerwehr wälzen Wasser im Werratalsee um

Eschwege (dpa/lhe) - Die Feuerwehr, das Technisches Hilfswerk (THW) und ein örtlicher Angelverein haben den Werratalsee (Werra-Meißner-Kreis) in den vergangenen Tagen mit neuem Sauerstoff versorgt. Am vergangenen Freitag seien etwa drei bis vier Tonnen tote Fische im See gemeldet worden, teilte ein Sprecher vom THW in Eschwege am Montag mit. Seitdem laufen die Arbeiten, das Wasser des etwa 110 Hektar großen Sees umzuwälzen. Das THW arbeite mit drei leistungsstarken Pumpen, die Wasser absaugen und - mit neuem Sauerstoff versorgt - wieder in den See befördern. So werden 25.000 Liter pro Minute umgewälzt, hieß es. Der örtliche Angelsportverein habe sieben Hochdrucklüfter auf den See gebracht.

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