Verdacht des versuchten Mordes nach Geldautomatensprengung
Mehr als 150.000 Euro Beute und Verdacht des versuchten Mordes nach einer Geldautomatensprengung in Bad Homburg: Zwei Tatverdächtige müssen sich am Sonntag dem Haftrichter stellen. Ein Dritter ist noch auf der Flucht.
Bad Homburg (dpa/lhe) - Nach einer Geldautomatensprengung eines Bankinstituts in Bad Homburg besteht bei zwei bereits festgenommen Verdächtigen auch der Verdacht des versuchten Mordes. Dieser Verdacht bestehe «aufgrund der erheblichen Auswirkungen der für die Täter unkontrollierbaren Explosion inmitten von Bad Homburg», hieß es in einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt. An dem Gebäude der Bank entstand den Angaben nach durch die Wucht der Explosion ein hoher Sachschaden. Ein Betrag war noch nicht bekannt. Die Täter sollen Festsprengstoff verwendet haben.