Europaspiele

Taekwondo-Kämpfer Bachmann vermisst in Polen Olympia-Flair

Alexander Bachmann kommt bei den Europaspielen der Kontakt zu anderen Sportlern zu kurz. Nach komplizierten eineinhalb Jahren startet der Taekwondo-Weltmeister von 2017 diesmal mit Außenseiterchancen.

Alexander Bachmann aus Deutschland. Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild
Alexander Bachmann aus Deutschland.

Krynica-Zdroj (dpa) - Taekwondo-Kämpfer Alexander Bachmann bedauert es, dass die Sportarten bei den Europaspielen in Polen auf so viele verschiedene Städte verteilt sind und die Teilnehmer daher nur wenig Kontakt miteinander haben. «Wie ein kleines Olympia fühlt es sich leider nicht an», sagte der Weltmeister von 2017 der Deutschen Presse-Agentur. «Wir haben zum Beispiel keine gemeinsame Mensa, sondern essen nur mit ein paar anderen Sportlern im Hotel. Zur Eröffnungsfeier in Krakau hätten wir mit dem Auto über zwei Stunden gebraucht und wären erst spät in der Nacht zurückgekommen. Daher sind wir nicht hin. Das war bei den Spielen 2015 in Baku, als meine Frau noch gekämpft hat, sicherlich cooler.»

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