Allgemeinverfügung

Stuttgart untersagt Straßenblockaden von Klimaaktivisten

Frank Nopper, Oberbürgermeister von Stuttgart, steht vor Wegweisern des neuen Fußgängerleitsystem. Foto: Ilkay Karakurt/dpa/Archivbild
Frank Nopper, Oberbürgermeister von Stuttgart, steht vor Wegweisern des neuen Fußgängerleitsystem.

Stuttgart (dpa/lsw) - Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart reagiert auf die zunehmenden Protestaktionen von Klimaaktivisten, die in den vergangenen Wochen immer wieder Verkehrseinschränkungen zur Folge hatten. Wie die Kommune am Donnerstag mitteilte, werden ab Samstag bis zum Jahresende auf wichtigen Straßen im Stadtgebiet Straßenblockaden im Zusammenhang mit Klimaprotesten untersagt sein, «bei denen sich Teilnehmende auf den Fahrbahnen (...) verbinden». In der entsprechenden Allgemeinverfügung wurden über 150 betroffene Straßen aufgezählt. Insgesamt gibt es in der Landeshauptstadt 3000 Straßen, Wege und Plätze.

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