Studie: Langfristige Hilfe für Angehörige von Anschlag nötig
Ein besonderes Beratungsprojekt kümmert sich um Überlebende und Hinterbliebene des rassistischen Anschlags von Hanau. Diese Arbeit wurde nun untersucht.
Hanau/Berlin (dpa/lhe) - Überlebende und Hinterbliebene des rassistischen Anschlags in Hanau benötigen laut einer Studie kontinuierliche und langfristige Beratung und Hilfe. Die Folgen der Tat vom 19. Februar 2020 seien massiv und führten zu schwersten Gewalt- und Verlusterfahrungen mit langfristigen materiellen und immateriellen Folgen, heißt es in einer in Berlin vorgestellten Studie über das Beratungsprojekt TASBAH für direkt Betroffene des Anschlags.