Studie: Immobilienpreise fallen weiter - auch in Großstädten
Nach mehr als zehn Jahren Immobilienboom verbilligen sich Häuser und Wohnungen vielerorts seit Monaten. Im ersten Quartal hat sich der Trend fortgesetzt. Während Berlin eine Ausnahme ist, sind die Rückgänge in Frankfurt besonders stark.
Berlin (dpa) - Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland fallen nach Einschätzung der wichtigsten Finanzierer weiter spürbar. Im ersten Quartal verbilligten sich Wohnungen und Häuser im Schnitt um 2,1 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum, zeigt der am Mittwoch veröffentlichte Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp). Gegenüber dem vierten Quartal 2022 gaben die Preise um 2,0 Prozent nach, so der Verband, der die wichtigsten Immobilienfinanzierer hierzulande vertritt, darunter Deutsche Bank, Commerzbank, Aareal Bank, Landesbanken und große Sparkassen.