Stuttgart

Studenten wollen Rekordrakete ins All schießen

Schneller als der Schall soll sie sein und in null Komma nix auf über 100 Kilometern Höhe. Wenn alles so läuft, wie es die Stuttgarter Studenten sich erhoffen, könnten sie in den kommenden Tagen Rekorde brechen. Aber das ist nicht nur eine Frage der Technik.

Ein erster Test der Montage der Raketenkomponenten der selbstgebauten Hybridrakete. Foto: HyEnD/Universität Stuttgart/Handout
Ein erster Test der Montage der Raketenkomponenten der selbstgebauten Hybridrakete.

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Countdown läuft: Im verschneiten Schweden wollen Studenten aus Stuttgart nach drei Jahren Vorbereitung einen Rekord mit einer gebauten Hybridrakete brechen. Die von den Studierenden des Teams Hybrid Engine Development (HyEnD) entwickelte, gefertigte und bereits getestete Rakete soll zwischen dem 17. und 23. April vom schwedischen Raketenstartplatz Esrange (European Space and Sounding Rocket Range) nahe Kiruna Richtung Weltall starten und eine Höhe von mindestens 32 Kilometern erreichen, möglichst aber weit mehr als dies. Ziel der Studenten ist es sogar, in Höhen von 100 Kilometern damit in den Weltraum vorzustoßen, teilte die Universität Stuttgart vor dem ersten von vier möglichen Startversuchen mit.

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