Strecke Göttingen-Kassel ab März mit neuem Umleitungskonzept
Bauarbeiten auf der ICE-Strecke zwischen Göttingen und Kassel sorgen seit Dezember für Verzögerungen. Eine weitere Baustelle in dem Bereich bringt bald noch größere Verspätungen.
Göttingen/Kassel (dpa) - Wegen der anhaltenden Bauarbeiten im Rauhebergtunnel auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Göttingen und Kassel fahren die ICE-Züge dort ab März nach einem neuen Umleitungskonzept. Alle Verbindungen zwischen Göttingen und Kassel würden weiter umgeleitet, teilte die Deutsche Bahn am Mittwoch mit. Für die Verbindung Berlin-Frankfurt bedeutet dies bis zum 22. März eine Verzögerung von etwa 35 Minuten. Ab dem 23. März fahren die Züge aufgrund einer weiteren Baustelle zwischen Fulda und Frankfurt nur noch zwischen Berlin und Göttingen. Reisende, die in dieser Zeit von Berlin nach Frankfurt fahren wollen, können die Strecke über Erfurt nutzen, müssen aber 60 Minuten mehr einplanen.