Prozesse

Siebeneinhalb Jahre Haft nach Tod von Kleinkind gefordert

Eine Darstellung der Göttin Justitia. Foto: Carsten Koall/dpa/Symbolbild
Eine Darstellung der Göttin Justitia.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil sie mit einer Überdosis Schlafmitteln den Tod ihrer 22 Monate alten Tochter verursacht haben soll, soll eine 29-Jährige zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt werden. Das forderte die Staatsanwaltschaft am Dienstag vor dem Landgericht Frankfurt und plädierte in dem Fall auf Körperverletzung mit Todesfolge. Die Verteidigung der teilgeständigen Frau forderte eine Freiheitsstrafe von ein bis fünf Jahren. Die Schwurgerichtskammer will am kommenden Dienstag das Urteil verkünden.

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